Es stellte sich der außergewöhnlichen Herausforderung rund um das Thema „Klapp-Papierbrücke“.
Ziel war es, eine klapp-, ausfahr- oder zerlegbare Brücke zu entwerfen, die bei möglichst geringem Eigengewicht eine Strecke von 80 cm überbrückt und dabei ein zentrales Gewicht von 400 g sicher trägt. Gefordert war also nicht nur Stabilität, sondern auch ein cleverer Klapp- oder Faltmechanismus – ganz im Sinne technischer Innovationen wie Zug- oder Klappbrücken.
Das Siegerteam des Wettbewerbs erreichte mit seiner ausgeklügelten Konstruktion ein unglaubliches Eigengewicht von nur 9 Gramm – eine beeindruckende Ingenieursleistung, die zeigte, was mit durchdachter Papierarchitektur möglich ist.
Auch unsere Schülerinnen Melina-Johanna (Kl. 9) und Sofia (Kl. 6) Asaftei überzeugten mit ihrem Beitrag: Ihre Brücke brachte knapp 60 Gramm auf die Waage. Die beiden Schülerinnen entwickelten in Eigenarbeit eine zerlegbare Konstruktion mit hoher Stabilität und durchdachtem Design, die nicht nur funktional, sondern auch optisch überzeugen konnte. Durch das ineinander schieben der Röhrenkonstruktion erreichten auch die „Nahtstellen“ durch Überlappung eine große Stabilität.
Der Wettbewerb bot den Teilnehmenden neben der Aufgabe auch spannende Einblicke in die Welt der Physik und Technik: Laborexperimente, Mitmachstationen und ein direkter Kontakt zu Forschenden machten den Besuch an der Universität Duisburg-Essen zu einem echten Highlight.