Gymnasium St. Xaver engagiert sich für Erdbebenopfer

Vielfältige Aktionen erbringen hohe Spendensumme

(fe/pz). Die Meldungen von den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien vor einigen Wochen haben auch in der Schulgemeinde des Gymnasium St. Xaver für große Anteilnahme gesorgt. In vielen Lerngruppen wurde intensiv über das Geschehene und die Folgen für die Menschen gesprochen. Auf Basis dessen entwickelten sich mehrere Hilfsaktionen für die Erdbebenopfer.

Immer wieder sorgen Naturkatastrophen für humanitäre Notfälle, so wie vor kurzem die schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien. Gerade da einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasium St. Xaver Verwandtschaft in diesen Ländern oder sogar den betroffenen Regionen haben, wurde das Thema im Unterricht intensiv besprochen. Das Bedürfnis zu helfen war groß, so dass verschiedene Aktionen zum Sammeln von Spenden initiiert wurden.

Der Andrang beim Waffel- und Muffinverkauf im Pädagogischen Forum war groß.

Die Projektgruppe ‚Humanitäre Schule‘, die sich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen EF und Q1 zusammensetzt, organisierte einen Waffel- und Muffinverkauf. Der Andrang und die Spendenbereitschaft waren so groß, dass über 160€ gesammelt wurden, die dem Aktionsbündnis Katastrophenschutz zugute-kommen.

Ebenfalls an das Aktionsbündnis spendeten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c die Einnahmen eines von ihnen durchgeführten Vokabelspendenlaufs in Englisch. Die Lernenden organisierten sich Lernpaten, die für jede richtige Vokabel in einem eigens dafür geschriebenen Vokabeltest einen Geldbetrag spendeten. Stolze 200€ kamen dabei zusammen.

Auch die Klasse 7d machte sich an´s Werk und verkaufte am vergangenen Freitag Crêpes im Pädagogischen Forum. Der Erlös ist ebenfalls für eine Hilfsorganisation bestimmt, die sich im Erdbebengebiet in der Türkei bzw. Syrien engagiert. Bemerkenswert ist dabei, was aus einem einzelnen Unterrichtsgespräch Großes erwachsen kann. So entstand im Anschluss an eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer des Erdbebens ein erstes Gespräch im Kunstunterricht, aus dem nach und nach die Idee reifte, selbst tätig zu werden und sich zu engagieren – mit Erfolg: Eine große Anzahl an Crêpes wurde zur Freude der Klasse 7d verkauft und so zugleich den Mitschülerinnen und Mitschülern die Pause versüßt.

Zum Titelbild: Angelo Jahnke-Lencar, Sebastian Ludwig, Paul Schäfers und Dylaine Pahle (v.l.n.r.) von der Projektgruppe ‘Humanitäre Schule’ freuen sich über die große Spendenbereitschaft der Schulgemeinde.

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