Ehemaligentreffen am Gymnasium St. Xaver ein großer Erfolg
(pz). Das Festzelt ist bereits wieder abgebaut und auch die liebevoll gestaltete Cocktail-Lounge ist aus dem Foyer der Schule verschwunden. Trotzdem ist das Ehemaligentreffen, das am Samstag, den 1. Oktober 2016, am Gymnasium St. Xaver stattfand, noch in den Köpfen aller beteiligten Eltern, Lehrer und Schüler präsent. Zu groß ist die Freude über dieses Ereignis, das nicht nur reibungslos verlief, sondern mit vielen schönen Begebenheiten verbunden war, an die sich alle Beteiligten noch lange erinnern werden.
So boten die Schulführungen am Nachmittag nicht nur die Möglichkeit, das Gymnasium St. Xaver in einem für viele noch ungewohnten Gewand kennenzulernen – schließlich hat sich nach dem Umbau der Schule einiges verändert – , sondern ergaben sich darüber auch viele unerwartete Begegnungen und Gespräche mit ehemaligen Mitschülern und Lehrern, die bei Kaffee und Kuchen im gemütlich hergerichteten Elterncafé fortgeführt werden konnten.
- Im Eingangsbereich des Foyers wurden die Gäste willkommen geheißen.
- An einem umfangreichen Informationsstand konnten die neue, zum Jubiläum erschiene Festschrift und weitere Artikel des Gymnasiums St. Xaver erworben werden.
- Viele Möglichkeiten zum Austausch gab es im Elterncafé.
Im Gottesdienst erinnerte Pfarrer Ludger Eilebrecht, selbst ehemaliger Schüler des St. Xaver, an frühere Zeiten. Herzlich wurde über Anekdoten aus vergangenen (Schul-)Tagen gelacht, von denen er in seiner Predigt zu berichten wusste. Überdies stellte er – auch angesichts des Evangeliums von der Aussendung der Jünger Jesu im Matthäusevangelium (Mt 28,16-20) – vertiefend die Frage, was von all dem, was in der Schulzeit erlebt, aber auch vom zukünftigen Leben erhofft worden sei, nach oft turbulenten Lebenswegen überhaupt bleibe. Eindrucksvoll verwies er auf das Versprechen Jesu am Ende des Evangeliums: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20)
- Imposant gestaltete sich der Gottesdienst mit den vielen ehemaligen Schülern.
- Pfarrer Ludger Eilebrecht, Pater Hermann Bickel SVD, Pater Bruno Frey SVD und Schulseelsorger Maurinus Niedzwetzki waren für den Gottesdienst verantwortlich (v. l. n. r.).
Mit der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Peter Kleine, der seine Freude über die große Anzahl an Gästen zum Ausdruck brachte, wurde zugleich auch das kulturelle Abendprogramm des Ehemaligenfestes eröffnet: Neben Nadine Speer und Katharina Gemmeke, die glänzend Faustin und Maurice JeanJeans „Guisganderie“ an der Klarinette bzw. dem Klavier präsentierten, traten die Punk-Band „Secret Headliner” und die Big-Band des Gymnasiums St. Xaver auf. Der Steyler Missio-„Narr“ Pater Hermann Bickel SVD „verzauberte“ sein Publikum ebenso wie der Kabarettist und ehemalige Schüler Thomas Philipzen.
- Schulleiter Dr. Peter Kleine (2. von rechts) hieß neben den Steyler Patres Hermann Bickel SVD (rechts) und Pater Bruno Frey SVD (links) den ältesten ehemaligen Schüler des Gymnasiums St. Xaver willkommen: Franz Kloppenburg (2. von links).
- Nadine Speer (rechts) und Katharina Gemmeke (links) eröffneten das Kulturprogramm mit Faustin und Maurice JeanJeans „Guisganderie“.
- Die Big Band bewies einmal mehr ihr Können.
- Er verzauberte Jung und Alt: „Zauberpater“ Hermann Bickel SVD hier zusammen mit Moderatorin Esther Kleine, die eindrucksvoll durch den Abend führte.
- Den Kabarettisten Thomas Philipzen ließen sich viele nicht entgehen.
- Ausgelassene Stimmung herrschte auch im Festzelt.
Zugleich bestand die Möglichkeit zum Austausch: Ehemalige Jahrgangsstufen kamen im Festzelt an ihrem Jahrgangstisch zusammen oder zogen sich in die mit viel Liebe und Herzblut gestaltete „Cocktail-Lounge“ des Fördervereins zurück. In der Mensa konnte gegessen und an Getränkeständen auf dem Schulhof Gespräche geführt werden. Insgesamt herrschte dabei eine aufgeschlossene und heitere Stimmung.
- Sie geleiteten durch den Abend im Festzelt: „Doc & Don“ alias Michael Herzog (links) und Martin Ester (rechts) spielten Oldies der sechziger und siebziger Jahre.
- Sie begeisterte die Gäste: Die liebevoll hergerichtete Cocktail-Bar des Fördervereins.
Dementsprechend schaut die Schulgemeinde mit großer Dankbarkeit auf dieses Großereignis zurück, an dessen Gelingen so viele Menschen ihren Anteil hatten. Sie alle hoffen, dass auch den Gästen dieses Ereignis ebenso positiv in Erinnerung bleiben wird und viele alte Kontakte neu geknüpft werden konnten.