10.04.2024

Besinnungstage der 9. Klassen in Hardehausen

Wir, die Jahrgangsstufe 9, waren vom 19. - 22. Februar 2024 zu Besinnungstagen in Hardehausen. Die ganzen Tage waren eine tolle Zeit, in der wir viele neue Erfahrungen sammeln konnten. Es berichten Pia Hermes und Elena Surholt (Klasse 9c).

Die Besinnungstage waren in zwei Teile unterteilt. Montagnachmittag und Dienstagvormittag haben wir uns in selbst eingeteilten Gruppen von ca. 17 Personen mit dem Thema Identität beschäftigt. Dass wir die Gruppen selber einteilen konnten, war sehr gut, da wir so alle in einer Gruppe waren, in der wir uns wohlgefühlt haben. Dies ist, wenn sich mit tiefergehenden Fragen beschäftigt wird, sehr gut, da so keine Angst da ist, dass irgendetwas falsches gesagt werden könnte und somit den Gedanken freier Raum gelassen werden kann.

 

Den Dienstagnachmittag und den gesamten Mittwoch haben wir uns dann in den Themengruppen, die wir vorher bei dem Schulbesuch gewählt haben, beschäftigt. Hierbei ist uns sehr positiv aufgefallen, dass wir noch spontan die Gruppe wechseln konnten, wenn wir uns nicht wohlgefühlt haben. Hierbei sind auch wieder tiefgehende Themen besprochen und Fragen geklärt worden. Als verschiedene Themengruppen gab es Leben & Tod, Liebe & Partnerschaft, Zukunftsfragen und eine Themengruppe aus drei zusammen gesetzten Themen, aus Glaube & Religionen, Krieg & Frieden und Werten. Am Donnerstag haben wir die am Mittwoch vorbereiteten Videos, Bildgeschichten, Theaterstücke, hierbei auch ein Schwarzlichttheater, etc. vorgestellt. Es sind sehr gute Ergebnisse präsentiert worden.

 

 

Das Gute an den Besinnungstagen war, dass wir uns in unserer Freizeit mit Freunden egal welcher Klasse frei auf dem Gelände bewegen und abends Räume, wie z.B. die Lounge oder die Kegelbahn, besuchen konnten. Zu den Besinnungstagen haben wir auch noch zwei Interviews geführt, das eine mit Pastor Niedzwetzki, da er seit vielen Jahren mitfährt und somit schon viele Eindrücke hat sammeln können. Das zweite Interview haben wir mit Frau Brunn geführt. Hierbei war es schön, dass sie das erste Mal zu den Besinnungstagen gefahren ist und wir somit einen neu erlangten Eindruck eines Lehrers bekommen haben. Als Antwort auf die Frage: „Wie fanden Sie die Besinnungstage?“ meinte Pastor Niedzwetzki, dass er diese ausgezeichnet fand, da wir erleben würden, was es bedeute, gemeinschaftlich etwas zusammen zu machen und dass dies zu tollen Ergebnissen geführt habe. Frau Brunn antwortete auf diese Frage, dass sie diese als sehr gut empfunden habe und sie sie ebenfalls total gut fand. Es sei eine wirkliche gute Sache und es habe eine gute Stimmung, ein sehr gutes Miteinander und im Speisesaal und bei den Tagesausstiegen eine sehr gute Atmosphäre geherrscht. Auf die Frage, was das Besondere an den Besinnungstagen sei, antworteten beide Lehrer ähnlich. Es wurde von beiden benannt, dass sich dort mit wichtigen Lebensfragen unter Gleichaltrigen beschäftigt werde. Hier hat Pastor Niedzwetzki besonders hervorgehoben, dass die Besinnungstage eine geschenkte Zeit zum Nutzen seien. Die letzte Frage bei Frau Brunn lautete: Was ist etwas von den Besinnungstagen, was ihnen am meisten im Kopf hängen geblieben ist? Hier antwortete sie, dass sie die Abende in der Lounge genossen habe. Dort hätte ein total nettes Miteinander geherrscht.

 

Insgesamt ist, unserer Meinung nach, festzuhalten, dass die Besinnungstage eine sehr schöne und erfahrungsreiche Zeit waren.