Mit dem ersten Adventssonntag beginnt eine besondere Zeit des Jahres. Inmitten der Dunkelheit der langen November- und Dezembertage entzündet sich ein erstes Licht – ein stilles Zeichen der Hoffnung. Die Adventszeit erinnert uns daran, dass selbst ein kleines Licht genügt, um die Dunkelheit zu durchbrechen. Dieses Licht steht für mehr als nur den Beginn der Weihnachtszeit. Es lädt uns ein, uns zu öffnen: Für Begegnungen, für Mittgefühl, für Momente der Ruhe im stressigen Alltag, wenn man zum Beispiel eine Klausur schreibt oder man hohe Anforderungen an sich selber hat. Der erste Advent ist ein Zuspruch, dass Hoffnung wachsen kann, selbst wenn die äußeren Zustände schwer sind.
In der Schule kann uns der Advent helfen, ruhiger und freundlicher miteinander umzugehen – besonders in stressigen Wochen. Wenn wir einander unterstützen, zum Beispiel beim Lernen, Teilen von Material oder durch ein nettes Wort, bringen wir selbst ,,Licht“ in unseren Alltag. So zeigt der erste Advent, dass Gemeinschaft und gegenseitige Hilfe wichtig sind und unseren Schulalltag schöner machen können.