Schon beim Betreten des Museums waren die Schülerinnen und Schüler beeindruckt von der Vielzahl an Ausstellungsstücken, die die Geschichte des Fußballs in Deutschland erzählen. Doch der Ausflug war mehr als nur eine Sightseeing-Tour. Die Klasse 6b nahm an einem Workshop zum Thema „Vielfalt“ teil, der den Xaverianerinnen und Xaverianern die Augen für Themen wie Rassismus, Sexismus und Homophobie öffnete.
Nach dem ersten Kennenlernen mit dem kompetenten Museumspädagogen Rick und einer Einführung durch einen 3D-Film mit dem deutschen Nationalspieler Leroy Sané wurden die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen aufgeteilt und jeder Gruppe ein bestimmter Bereich der Ausstellung zugewiesen. Die Aufgabe bestand darin, diesen Bereich zu erforschen und den Mitschülerinnen und Mitschülern im Anschluss vorzustellen. Dabei rückte vor allem der Aspekt der Vielfalt in den Fokus, der in vielen Bereichen des Museums eine große Rolle spielte. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die Ausstellung auf diese Weise zu erkunden. Die Sechstklässlerinnen und -klässler sahen, wie Fußball Menschen unterschiedlicher Kulturen, Geschlechter und sexuellen Orientierungen zusammenbringt und wie wichtig es ist, diese Vielfalt zu feiern und zu respektieren.
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- Beeindruckende Rolltreppenfahrt hinauf in die Museumsausstellung.
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- Präsentation der Gruppenarbeitsergebnisse vor den Weltmeistern von 1954
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- Wettbewerb zwischen den Gruppen beim Spiel „Montagsmaler“ im Seminarraum
Ein Highlight war sicherlich der Bereich, der sich mit der Geschichte der Frauen im Fußball beschäftigte. Es war inspirierend zu beobachten, wie Frauen trotz vieler Hindernisse ihren Weg in den Sport gefunden haben und wie sie dazu beigetragen haben, den Fußball zu dem zu machen, was er heute ist. Doch auch die dunkle Seite des Fußballs wurde nicht verschwiegen, insbesondere die Probleme des Profifußballs in Bezug auf Rassismus und Homophobie wurden thematisiert.
Insgesamt war der Ausflug ins Fußballmuseum ein unvergesslicher Tag und eine wertvolle Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben wird.