28.06.2025

Kreativität trifft Physik Unsere Schule beim Schülerwettbewerb Physik OWL 2025

Lernende der Klassen 5 und 6 des Gymnasium St. Xaver nehmen am Schülerwettbewerb Physik OWL 2025 teil.

In der ersten Runde des Wettbewerbs, der sogenannten Schulrunde, waren Köpfchen, Teamgeist und eine gute Portion Fingerspitzengefühl gefragt. Die Aufgabe: der Bau einer Papierbrücke, die bei möglichst geringem Eigengewicht eine gewisse Traglast sicher über eine beachtliche Distanz transportieren kann.

Für die Klassen 5/6 musste eine Papierbrücke eine Distanz von 80 cm überbrücken. Die Brücke durfte ausschließlich aus handelsüblichem Papier (80g/m²) sowie Klebstoff (Flüssigkleber oder Klebestift) gebaut werden. Andere Materialien oder Hilfsmittel waren nicht erlaubt. Besonders spannend: In der Mitte der Brücke musste eine gefüllte 0,5-Liter-Pfandflasche (ca. 520 g) sicher stehen können – ohne dass die Brücke einstürzt oder die Flasche umfällt. Ziel war es, die leichteste Brücke zu bauen, die alle Anforderungen erfüllt – ein Balanceakt zwischen Materialeinsatz, Stabilität und cleverem Design. Zusätzlich wurden besonders originelle oder ästhetische Konstruktionen mit einem Kreativpreis geehrt.

 

 

Die besten Teams unserer Schule durften sich über die Einladung zur Finalrunde an der Universität Paderborn freuen. Auch dort drehte sich alles um Papierbrücken – diesmal mit einer neuen Herausforderung: Die Brücke sollte erneut eine Distanz von 80 cm überbrücken, jedoch war nun das Ziel, möglichst viele Bonbons zu tragen.

 

 

 

Mit großer Spannung verfolgten alle Anwesenden, wie die kreativen Konstruktionen nach und nach auf ihre Tragfähigkeit geprüft wurden. Besonders stolz sind wir auf das Xaver-Team, das in der Altersgruppe Klasse 5/6 mit seiner Brücke stolze 850 g Bonbons tragen konnte und damit einen hervorragenden 4. Platz erreichte!

 

Mit viel Begeisterung und beeindruckender Ingenieurskunst entstanden sowohl in der Schulrunde als auch im Finale unterschiedlichste Brückenkonstruktionen: von klassischen Fachwerkbrücken bis hin zu mutigen Eigenkreationen mit gewölbten Trägern oder innovativen Lagenkonstruktionen. Dabei bewiesen die Schülerinnen und Schüler nicht nur
physikalisches Verständnis, sondern auch Teamarbeit, Durchhaltevermögen und ein feines Gespür für Konstruktion und Statik.

 

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich – und ganz besonders dem Xaver-Team: Charlotte Küke, Andrej König, Maximilian Oebbeke und Maximilian Schicktanz. Der Wettbewerb zeigt: Physik kann kreativ, spannend und überraschend süß sein!